Die Engel und ihr Reich

einführende Betrachtung

Die „Heiligen Schriften“ und Glaubensbekenntnisse fast aller Weltreligionen künden von der Existenz der Engel. Die Hochkulturen der Vergangenheit, Ägypten, Griechen- land, Rom und Persien sowie die Glaubensüberzeugungen der Moslems, Shintois- ten, Hindus, Kabbalisten, Maoris und Christen, sie alle bejahen die Wirklichkeit der Engel und heben deren Gegenwart hervor.

 

Sowohl das Alte wie auch das Neue Testament legen Zeugnis ab für ihre Existenz und ihren Dienst. Auch in unserer heutigen Zeit vermitteln die inneren Erfahrungen erleuchteter Menschen einen Einblick in die Wirklichkeit. Mystiker lassen uns an der Offenbarung einer Welt voller Licht und Schönheit, die unseren Planeten umgibt und durchdringt, teilhaben.

 

Seit dem „Ersten Konzil von Nicäa“ im Jahre 325 nach Christus wurden der Christen- heit keine Lehren mehr zuteil, diese selbstlosen Helfer betreffend. Die geistige Schönheit der Engel, ihre Geschenke und Werke sind so erhaben, dass die frühen Väter der Christenheit fürchteten, die Menschen könnten den Engeln mehr Aufmerk- samkeit widmen und verwarfen aus diesem und wohl auch noch anderen Gründen, einen beträchtlichen Anteil der Zeugnisse, die diese ätherischen Wesen und ihre himmlischen Regionen betreffen. Was aber völlig unnötig war, denn die Engel verehren den Christusund dienen Ihm, wie wir es tun/tun sollten. Sie streben nicht nach unserem Respekt oder gar unserer Verehrung, denn sie betonen, dass diese allein dem Allmächtigen Gott gebühren.

 

Das Reich der Engel ist ein Reich, in dem Ordnung, Gehorsam und Harmonie herrschen und in dem es die Leidenschaften und Schmerzen des Menschenpfades nicht gibt. Es ist älter als die Menschheit, und seine Bewohner sind weit höher entwickelt. Die äußerst selbstlose und zielbewusste Ausrichtung der Engel steht in krassem Gegensatz zu den inneren Konflikten und selbstsüchtigen Motiven, mit denen die Menschen zu kämpfen haben.

 

Engel schreiten in ihrer Entwicklung fort durch Arbeit, während der Pfad der Menschen ein Pfad der Selbstüberwindung ist. Zur Ausbildung der Engel gehört auch die Verkörperung als Mensch, um Menschen und ihre Probleme und die Motive ihres Handelns besser zu verstehen. Im Laufe ihrer Entwicklung durchlaufen sie eine Vielzahl an Einweihungen.

 

Die Engel spielen in der Schöpfung eine zentrale Rolle. Sie dienen ihrem Schöpfer, indem sie die das Universum formende Struktur und Ordnung aufrecht erhalten. Bezüglich des Planeten Erde besteht ihre Aufgabe darin, seine Evolution und sein Wohlergehen zu unterstützen und die Menschen auf ihrer Reise zum Schöpfer zu beschützen. Sie sind beständig gegenwärtig und Ihr Sein ist eine ewige Wahrheit.

 

In unserem persönlichen Leben tragen Engel entscheidend zu unserer geistigen und spirituellen Entwicklung bei. Vor allem, was die Nähe zu Gott betrifft. Bei allen Heilarbeiten, sei es geistig oder energetisch, stellen sie die Verbindung zwischen dem Heiler und dem zu Heilenden her. Besonders bei Fernheilungen leisten sie unschätzbare Dienste. Ohne sie wären Fernheilungen undenkbar. Gerade weil ich persönlich überwiegend aus der Ferne wirke, arbeite ich sehr eng mit ihnen zusammen und erfreue mich einem immer enger werdenden Kontakt zu ihrer Welt. Sie ermöglichen es uns verkörperten Seelen, bei Bedarf, unsere Aurafrequenz enorm zu steigern und lange aufrecht zu erhalten. Auch alle die, die in Atlantis verkörpert waren, wissen um ihre Präsenz und ihre Fähigkeiten.

 

Doch nur Wenige kennen ihr Wesen, ihre Erscheinungsform und wissen um ihre Aufgaben. Ihr Geheimnis beruht zum großen Teil auf dem Schleier der Unsichtbarkeit, der sie gewöhnlich umhüllt. Sie tauchen plötzlich aus dem Nichts auf und überbringen einem Menschen die Antwort auf eine große zentrale Frage, beschützen bestimmte Individuen oder rütteln sie wach und führen so notwendige Lebensveränderungen herbei. Dann verschwinden diese wohlwollenden Besucher aus einer anderen Welt ebenso geheimnisvoll, wie sie gekommen sind, und werden nicht mehr gesehen.

Auch mir wurde die Gnade einer solchen direkten Begegnung zuteil und ich bezeuge ihre Existenz. Indirekt retteten sie mir, vor allem als Autofahrer und in der Kindheit beim Klettern an einem steilen Sandhang an der Ostsee, mehrfach das Leben.

 

Frau Flower A. Newhouse, die auf Grund von Rückführungserlebnissen und Zugang zur Akasha-Chronik um ihre Abstammung aus dem Reich der Engel wusste und sie mit ihren physischen Augen zu sehen vermochte und auf deren Schilderungen ich mich in dieser Rubrik stütze, ermahnte ihre Schüler häufig, dass Einsichten in die Mysterien des Lebens – in diesem Bereich in das der Engel, auch die Verantwortung mit sich bringen, das gewonnene Wissen zu leben. Wer nur aus Neugier oder intellektueller Gewinnsucht nach Informationen sucht, sie aber nicht ihrer Weisheit gemäß in das eigene Leben einbaut, Karma auf sich zieht, das den Zugang zu den Mysterien in nachfolgenden Leben begrenzt. Deshalb sollte ein jeder, der die Mysterien bereist, in Wort und Tat gemäß der inneren Erfahrung leben, um sich gegenüber den Mysterien als würdig zu erweisen.

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