Ausblick auf das Jahr 2016

Fortsetzung

Seite: II

Wo „Altes“ endet – kann „Neues“ beginnen. So werden sich viele Türen öffnen, Chancen kreiert.  

 

Die Neun als Sinnbild der Reinheit und des ewigen Lebens oder der höheren göttlichen Natur ist Aufruf zum höchsten Ideal. Sie zu verwirklichen heißt, das Leben den höchsten Idealen unterzuordnen; heißt: Liebe, Verständnis und unbegrenzte Empathie zu entwickeln und zu lernen, in allen Geschöpfen deren göttlichen Kern zu erkennen und wahrzunehmen. Hier geht es um die Verwirklichung von Wahrheit, Licht, Weisheit und göttlichem Leben.  

 

So werden in diesem Jahr auch die „Idealisten dieser Welt“ von den Energien des Jahres 2016 getragen und ihre Projekte gefördert. Lasst Euch also nicht beirren, wenn Ihr zu denen gehört, die ehrenamtlich arbeiten, um wertvolle Lebenszeit mit anderen zu teilen und Gutes zu vollbringen. Euer „Tun“ ist gesegnet. Ihr gehört zu denen, die das Kommen des „neuen Menschen“ ankündigen und vorbereiten. Und ich sage Euch: „Ihr seid schon ein Teil von ihnen."

 

Das einzige Ziel ist das vollkommene ewige Leben, das ungeteilte Ausstrahlen von Licht und Liebe, deren Grundlagen Verständnis und Zuneigung sind. So geht es der Neun also darum, in unablässigem, schöpferischen Tun alle Energien und Kräfte des Leibes, der Seele und des Geistes nach oben, auf das eine höchste Ziel, die Verwirklichung des göttlichen Planes hin auszurichten.

 

Wir werden anfangen zu lernen, das Unmögliche zu denken; vermeintlich Unsichtbares sehen und das, was wir sehen, erkennen. Wir werden Sicherheiten aufgeben um Neues zu wagen. „Vergehen und Werden“ - werden einen neuen Vorhang weben.   Denn Leben ist ununterbrochenes Auflösen und Schaffen, ist Sterben und Geborenwerden. Geistiges Leben ist ununterbrochenes Säen, ist Aussaat neuer Keime und Taten. Nur im TUN werden wir eins mit IHM. Leben und Bewegung sind untrennbar miteinander verbunden.

 

So ist das Jahr 2016 vor allem ein gutes Jahr, um etwas Begonnenes zum Abschluss zu bringen. Alle, die in diesem Jahr wichtige Prüfungen vor sich haben, dürfen diesen erwartungsfroh entgegen sehen. Es ist auch das Jahr der „Macher“, der Akteure.

 

Doch wo „Altes“ vergeht und „Neues“ beginnt, wo die Zeit im Wandel sich befindet, dort formieren sich auch Widerstände, die sich auftürmen.

 

So werden im Jahre 2016 auch die Spannungen zunehmen – zwischen Menschen, Volksgruppen und Völkern.  Denn, um zu erneuern, müssen wir alles Alte verlassen. Für all jene also, die sich vor Veränderungen fürchten und die wollen, das alles „bleibt wie es ist oder war“, wird das Jahr 2016 zu einer großen Herausforderung und unerträglich sein.

 

Denn „es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt“ (Mk 4,22).

 

Und so erneuere ich die Aufforderung aus den Evangelien und erneuere das Grußwort der Engel: „Fürchtet Euch nicht“. Überwindet Eure Ängste, Eure Furcht. Denn:

 

“Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.” (Meister Yoda – Star Wars)

 

Durchbrecht die Analogie dieses Kreislaufes. Ändert die Welt, indem Ihr Euch ändert. Ändern wir die Welt, indem wir uns ändern.

Denn das „Alte“ muss vergehen,  damit „Neues“ erstehen kann. Seit beweglich – werdet Teil des „Neuen“