Game & Schöpfung IV

Computerspiel als Analogie zur Schöpfung

Auf der Ebene der Schöpfung in dieser physischen Welt sind wir das Alter Ego unseres Höheren Selbst, das sich in einer dem Planeten nahen, feinstofflichen Ebene aufhält und weiterhin mit der „Quelle“ (dem Göttlichen) verbunden ist. Aus Sicht unseres Höheren Selbst ist die dreidimensionale physische Welt ebenso eine Illusion, wie die Spielewelt für uns als Spieler.

 

Der Unterschied zwischen uns, dem Ego des Höheren Selbst und dem Alter Ego in der Spielewelt, ist der, dass wir eine eigene Intelligenz, eigenständige Beweglichkeit, eigene Gedanken und einen freien Willen haben.

 

Während unser Alter Ego in der Spielewelt nur agieren kann, wenn wir mit ihm verbunden sind und nur das ausführt, was wir anweisen, können wir auch unabhängig von unserem Höheren Selbst agieren und entscheiden und auch dann handeln, wenn keine Verbindung besteht. Wir sind also nicht Sklaven unseres Höheren Selbst, sondern Partner. Unser Höheres Selbst ist Freund, Berater – ja durchaus auch Vater oder Mutter oder auch beides. Je nach Betrachtung.

 

Wir sind im Spiel mit unserem Alter Ego verbunden durch Eingabegeräte – Maus, Tastatur, Gamepad etc. Mit unserem Höheren Selbst besteht die Verbindung durch Telepathie, Hellhörigkeit, Hellsehen, Hellfühlen – auch in Kombination – sehr vielfältig, je nach Fähigkeiten und Entwicklungsstand.

 

Damit die Eingabegeräte am Computer funktionieren, bedarf es zusätzlicher kleiner Programme. Die auch im Spiel angebunden sind.

 

Damit wir mit unserem Höheren Selbst kommunizieren können und uns beständig verbinden, bedarf es der Anpassung unserer Aurafrequenz, dem bewussten Wahrnehmen des ganzen Spektrums unserer Sinne, auch der feineren Sinne, Empathie und Emotionalität. Dem Wissen um die Existenz des Höheren Selbst und dem Zulassen des Kontaktes. Sowie eine Gewöhnungsphase, um einander verstehen zu lernen, Vertrauen aufzubauen, die Wahrnehmung zu festigen. Dem Mut, den Empfehlungen des Höheren Selbst zu folgen. Wir müssen es wollen – es zulassen.

 

Warum spielen wir ein Computerspiel?

 

Um neue Erfahrungen zu sammeln, etwas Neues kennenzulernen, Unbekanntes zu erforschen, Abenteuer zu bestehen, Aufgaben zu lösen, ein höheres Ziel (die Welt retten) zu erreichen, uns auszuprobieren, zu entspannen. Unser Alter Ego zu entwickeln, auszubilden, zu begleiten. Mal etwas, ohne Schaden zu nehmen oder anderen zu schaden, auszuprobieren, was wir so in unserer, als real empfundenen, Welt so nicht machen würden. Uns inspirieren zu lassen, unsere Kreativität anzuregen. Spaß zu haben. Unseren Horizont zu weiten. Die Arbeit des „Schöpfers und seiner Helfer“ durch unser Spiel zu würdigen.

 

Es gibt auch Spiele, die in der medizinischen Rehabilitation von Menschen nach Schlaganfall eingesetzt werden. Andere Spiele finden in der Erforschung der Gehirnareale Anwendung. Onlinerollenspiele helfen bei der Ausprägung des Sozialverhaltens, vermitteln spielerisch den Umgang mit Gruppendynamik und Eltern und Kinder, die gemeinsam spielen, begegnen einander in einer anderen Rollenverteilung und können einander von anderen Blickwinkeln aus erleben und ein tieferes Verständnis füreinander entwickeln.

 

So gibt es auch für uns gute Gründe (Lebensaufgaben), warum wir inkarnierten. Diese gilt es, herauszufinden. Dabei können Werkzeuge (numerologische Persönlichkeitsauswertung, astrologische Auswertungen - basierend auf einem Horoskop, Verstehen von Visionen und Träumen, Selbsterkenntnisprozesse etc.) uns helfen.

 

Da das Spiel zu komplex und groß ist, als das wir es an einem Tag durchspielen könnten, speichern wir den erreichten Stand ab und setzen es später an dieser Stelle fort - dies ist die Entsprechung zur "Seelenwanderung".

 

Haben wir im Spiel alle Aufgaben (Prüfungen) gelöst, alle Abenteuer und Dramen bestanden (Karma) und das End-Game gemeistert (Prüfung durch den Wächter) – ist der Sieg errungen, die Welt gerettet, die Geschichte erzählt. Game Over. Rückkehr in unsere Welt.