Diese Übersicht ist eine erste, sehr kleine Hilfestellung zu eigenen Assoziationen, Analogien und Gedankenverbindungen hinsichtlich der Archetypen (Urbilder) des Tarot und deren Beziehung zu den Zahlen 0 bis 22. Ihre persönliche Tarotzahl finden Sie über die Quersumme Ihrer Namenszahl. Diese Aufstellung lässt sich auch sehr gut zur Arbeit an den eigenen „Schatten“ verwenden.
0 = der Narr
Positiv:
Freiheit, Ungebundenheit, Weisheit, Erleuchtung
Negativ:
Verantwortungslosigkeit, Torheit, Bindungsunfähigkeit
1 = der Magier
Positiv:
kreativer Umgang mit Kräften, Aufbruch zur Bewusstwerdung, schöpferisches Leben
Negativ:
selbstsüchtige Motive, Scharlatanerie, magische Manipulation, Missbrauch von Kräften
2 = die Hohepriesterin
Positiv:
Verinnerlichung und Öffnung für die Seelenkräfte der Anima: „Das ewig Weibliche zieht uns hinan!“
Negativ:
Verschleierung und Mystifizierung der eigenen Natur.
3 = die Herrscherin (die Urmutter)
Positiv:
Mütterlichkeit, reife Weiblichkeit, Mitgefühl
Negativ:
übertriebene Fürsorglichkeit, als Liebe verkleidete Dominanz
4 = der Herrscher (der Urvater)
Positiv:
Ordnung, Schutz, Gerechtigkeit, Sicherheit, reife Männlichkeit
Negativ:
Machtanspruch, Herrschsucht, Despotismus, Erstarrung
5 = der Hohepriester (der Meister)
Positiv:
Ethik, Moral, Religiosität, Spiritualität
Negativ:
Fanatismus, Dogmatismus, sinnentleerte Rituale