Der Ätherkörper

Flower A. Newhouse - "Der Weg der göttlichen Liebe" - Auszüge

„Jedem von uns ist ein Ätherkörper zu Eigen, der zu derselben Zeit geschaffen wurde, zu der auch unser physischer Körper entstand. Der Ätherkörper ist als genaues Doppel des physischen Körpers ersichtlich, seine Form ist etwas größer als die des materiellen Körpers, um etwa 1-2 cm. Der Ätherkörper besitzt eine rosige Farbe, wenn wir gesund sind. Im Falle von Krankheit weist er graue Flecken auf. Anstelle von Organen, wie wir sie im physischen Körper kennen, enthält der Ätherkörper sieben Kraftzentren, Chakras genannt. Jedes dieser Chakras dient als Speicher für Energien, die auf sieben verschiedene Arten genutzt werden können, abhängig von der speziellen Funktion des einzelnen Chakras (oder Zentrums).

 

Physische Anspannung verstärkt die Energieaufnahme bis zu einem gewissen Maß. Bei einer übertriebenen Aktivität wird der äußere Körper überanstrengt, und es treten Schwachstellen in der Nutzung der Lebensenergie auf.

 

Starke Emotionen stimulieren den ätherischen Leib, werden sie jedoch exzessiv oder zerrüttend, wird der normale Rhythmus der Chakras gestört, und Erschöpfung und Krankheit sind die Folge.

 

Intensive negative Gedankentätigkeit beschleunigt oder verlangsamt die Bewegung der Zentren soweit, dass ihre Funktion nicht mehr gewährleistet ist und sich eine Erschöpfung der Lebensenergien einstellt. Negative Gedanken und Gefühle unterdrücken und verzerren unsere inneren Möglichkeiten.

 

Eine idealistische Einstellung heilt und stärkt den Körper des Menschen.

Eine der ersten Lektionen, die alle religiösen Lehren vertreten, ist jene, unsere Gedanken und Emotionen schöpferisch auszurichten. Die „Zehn Gebote“ oder auch die Gebote anderer Religionen basieren auf der Kultivierung einer gesunden mentalen und emotionalen Geisteshaltung.

 

Energie entspringt hauptsächlich zwei Quellen. Das Göttliche Selbst im Menschen (die Monade) wird kontinuierlich vom Ewigen Göttlichen Geist gespeist. Als Ausgleich spendet sie den Lebensstrom durch den gesamten Menschen. Beim Tod zieht sich dieser Lebensstrom aus dem physischen Körper zurück.

 

Die zweite Energiequelle finden wir in der vereinigten Strahlung der spirituellen und physischen Sonne. Diese Strahlung nennen wir Prana. [Diese nehmen wir während des Schlafes auf, indem unsere feinstofflichen Körper aus dem physischen Körper ein Stück weit heraustreten und wie ein Kondensator wirken. Dies wird so auch von Seiten der Wissenschaft bestätigt. Auf diese Weise werden ca. 60% der gesamten Lebensenergie aufgenommen und nur 40% der Energie wird von der Verbrennung durch Lebensmittel gewonnen/benötigt. Weshalb man auch sehr lange ohne Nahrung überleben kann, totaler Schlafentzug jedoch nachweislich sehr schnell zum Tode führt]. Prana kommt aus dem Sanskrit und bedeutet (u.a.) „Atem“. Im Alten Testament wird vom „Atem des Lebens“ gesprochen. Der Ätherkörper nimmt Prana, oder Energie, über seine Chakras auf. Durch das Nervensystem fließt diese in unseren physischen Körper ein. Hier verbreitet sich Prana entlang der Nerven und befähigt sie auf diese Weise, als Leitbahnen für äußere Anregungen und Antriebskräfte zu dienen.

 

In der modernen Geisteswissenschaft werden genau genommen drei Formen der Sonnenenergie unterschieden:

 

  • Fohat – elektrische Kraft
  • Prana – Lebenskraft
  • Kundalini – sexuelle Kraft [die sich in spirituelle Kraft wandeln lässt – tatsächlich besteht die Kundalini selbst aus drei verschiedenen Energiequalitäten, die vereint zu der treibenden spirituellen Kraft werden und die sexuelle Kraft nur, verstärkend, mit einfließt. Die Kundalini mit der Sexualkraft gleichzusetzen ist aus meiner Sicht ein Irrtum – Anmerkung NostraMiZi].

 

Eine der segensreichsten Möglichkeiten, ätherisch aufgeladen zu werden, ist der Aufenthalt in einem Garten. Diese Energie umfasst zwei Arten: Prana und Magnetismus. Magnetismus ist ein Teil jeder Schöpfung. Es ist eine Kraft, die kreativ oder destruktiv eingesetzt werden kann. Wir müssen lernen, uns selbst über die Anwendung des Magnetismus zu stärken und zu schützen.

 

Häufig werden Gebetsstätten dort errichtet, wo große Seelen lebten und wirkten. Sie werden zu Zentren der Energie, welche jene Seele ausstrahlte. Während der Heiligen Kommunion werden Brot und Wein mit der Christus-Energie durchstrahlt. Die Segnung der Eheringe und deren gegenseitiges Anstecken während der Hochzeitszeremonie bilden machtvolle Kraftfelder. Ein erfahrener hellsichtiger Mensch macht es sich zur Gewohnheit, Briefe, Geschenke und Bücher, die er an andere weiterreicht, zu magnetisieren. Über das Gebet und den Gebrauch von Feuer und Weihwasser können Häuser, Bekleidung und Gegenstände entmagnetisiert werden.

 

Der Ätherkörper hat also verschiedene Funktionen:

 

  • Prana auszustrahlen.
  • In unser äußeres Bewusstsein einfließen zu lassen, was jeweils in den astralen und mentalen Chakras aktiviert wurde.
  • Als Brücke zwischen Astralkörper und physischem Körper zu dienen.
  • Vitale Energien vom Göttlichen Funken in uns und von der Sonne aufzunehmen und auszustrahlen.

 

Bei hochentwickelten Menschen glühen und vibrieren die Chakras der höheren Körper, vergleichbar einer leuchtenden Sonne. Die Ausstrahlung des Aura-Anteiles des Ätherkörpers erstreckt sich bei einem gesunden Menschen 8 bis 25cm über jenen hinaus. Bei einem Kranken beträgt diese Ausstrahlung weniger als 8 cm. Zudem ist sie von einem grauen Schleier überzogen.

 

In der „Kathedrale der Natur“ gibt es herrliche Quellen der Erneuerung, und das Prana dort ist intensiver und reiner als in jeder Stadt. In die Berge gehen wir so, wie Menschen eine Kirche betreten würden. Je mehr Bäume an einem Ort wachsen, umso stärker ist das Einströmen von Prana in die physische Form. Wir sollten alles, was in unserer Macht steht, einsetzen, um Bedingungen zu schaffen, die unseren Planeten und die Menschen erstarken lassen.“

 

 

Die Aura-Hülle des Ätherkörpers hat, auf Grund seiner unmittelbaren Nähe und als Abbild des physischen Körpers, von allen Aura-Hüllen die geringste Frequenz, während alle anderen Aura-Hüllen sehr viel stärker hochfrequent sind. Deshalb lässt sich dieser Bestandteil der Aura, der auch diagnostisch (Medizin, Heilung) genutzt werden kann, mit etwas Übung auch von denen sehen, die noch keine Hellsichtigkeit ausgebildet haben oder noch am Ausbilden dieser sind oder deren Seele spirituell noch nicht weit genug vorangeschritten ist, obwohl sie Hellsichtig sind. Während Menschen, deren Hellsichtigkeit voll ausgebildet ist und deren Seele spirituell weit fortgeschritten ist und sie selbst hohe Aura Frequenzen ausgebildet haben, in der Lage sind, die Farben aller Aura-Hüllen zu sehen. Was ihnen ermöglicht, nicht nur Krankheiten extrem frühzeitig zu sehen, sondern auch, auf welcher Ebene sie verursacht werden. Aus diesem Grunde gibt es viele Menschen, die die Aura ihrer Mitmenschen einfarbig sehen und ganz wenige, die alle Farben sehen und die Hüllenbegrenzungen unterscheiden können. Sämtliche angepriesene Hilfsmittel (z.B. spezielle Brillen) und Sehtechniken, die Hellsichtigkeit zu erlernen fördern sollen, zielen auf das Sehen der Aura-Hülle des Ätherkörpers ab.